Die wunderbaren Stacheln der Rose

Weihnachtsrose2011 (1)

Ein Wunder: Die Weihnachtsrose auf unserem Balkon

Mal ganz ehrlich: Ich pfeife auf weiße Weihnacht. Voriges Jahr war’s toll: ein Geschenk des Himmels, Schnee nach Herzens Lust – und ein satanisches Geheul wegen von Autos unbefahrbarer Straßen. Weg mit dem Winter!

Und – ach! Klimawandel soll doch auch nicht sein! Weg mit Kohlendioxid also! Weg aber auch mit kohlendioxidfreien Atomkraftwerken – weil die ja irgendwie riskant sind. Dass der ganze Industrialismus, dass die Verpflichtung von Menschen auf Konzerninteressen viel riskanter sind, wird nach bewährtem (Stalingrad-)Muster ausgeblendet. Wir wollen ein Klima, das den Wünschen der Mitläufer entspricht.

Genau das versprechen diejenigen, denen die Weihnachtsbotschaft "Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen" egal ist: sie wollen sich um jeden Preis durchsetzen – mit ihrem Glauben an "Saubere Energie", an irgendeine Technik, die ihnen die Verantwortung abnimmt für den Schnee und den Müll vor der eigenen Tür.

2 Kommentare zu “Die wunderbaren Stacheln der Rose

  1. Heute mit d.“Spiegel“ und Smart Phon ins Bett gelegt,da noch krank.Wo hängen geblieben beim Lesen? Bei deinen Geschichten…,Spiegel muß warten.L.G.Anke
    Peinlich,eine Anrede fehlt.Bin noch nicht wieder auf zack😉

    • Hallo Anke,
      vor allem: Werde bald gesund. Sollten meine Geschichten – meist „Seelenfutter“ für den Autor – dabei ein bisschen helfen, wär’s mir sehr recht 😉

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